Gas-Heizung optimieren
Gas wird teurer, da ist klar. Gas emittiert beim Verbrenen CO2, auch das ist nicht gut. Also sollten wir für Umwelt und Geldbeutel so wenig Gas wie möglich verbrauchen.
Das Gas war in den letzten Jahren so billig wie nie.
Aus meinen Auszeichnungen der Rechnungen kann ich ersehen, das die Kosten pro kW sich wie folgt entwickelt haben:
- 1990er 3,0€cent
- 2000er 4,2€cent
- 2010er 4,6€cent
- 2020er 7,2€cent.
Schaut man aber mal ins Detail, hatten wir bereits in den Jahren 2008 und 2009 Gaspreise von 7,0€cent, welche wieder zurück gingen und nun durch den Ukrainekrieg mit Russland stark (bei uns bis 9,7€cent) gestiegen sind.
Exkurs: Die Abrechnungseinheit der Gaslieferanten ist Kilowatt, die Gas-Zähler messen aber nur die Menge in m3 (Raummass Kubikmeter – 1m3 = 1m x 1m x 1m Kubus) messen. Dieses Messgröße wird mit einer Leistungszahl des Gases multipliziert. Die Leistungszahl des in Deutschland erhältlichen Gases liegt immer irgendwo 10 und 11, also bedeutet ein Verbrauch von 100m3 Gas eine Leistung von 1000kW bis 1100kW.
Klimaauswirkungen
Um dem Klima möglichst nicht zu schaden sollten wir natürlich auch so wenig CO2 wie möglich emittieren. Pro 1kW Gas-Verbrauch werden 200gr CO2 emittiert. Das bedeutet bei einem Jahresverbrauch von 10.000kW sind das 2.000kg CO2 (2tCO2).
Funktionsweise einer Heizung
Bei allen Heizungen ist die Grundfunktionsweise weitestgehend identisch.
Eine Energie (Gas, Öl, Holz, Strom) erzeugt Wärme und erhitzt damit Wasser in einem Rohrsystem. Das Rohrsystem transportiert das warme Wssser mittels einer Pumpe und wird durch Messeinrichtungen (zB. an der Therme) überwacht.
Das warme Wasser wird durch eine elektrische Pumpe in Richtung Heizkörper in den Räumen gedrückt (Vorlauf). Dort ist das Heizungsventil und steuert an Hand seiner Stellung den Wasserdurchfluss durch die Heizkörper. Im Heizkörper wird die Wärme an die Raumluft abgegeben und das Wasser kühlt ab und fließt zurück zur Heizung (Rücklauf). Dort stellt ein Sensor die Temperatur fest.
Aus der Differenz von Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur erkennt die Heizung den Wärmebedarf. Ist die gewünschte Raumtemperatur erreicht, schließt ein Bimetal im Heizungsregler das Heizungsventil und es fließt kein Wasser durch den Heizungkörper zurück und auch das merkt die Heizung.
Neben den Energien zur Wärmeerzeugung benötigt eine Heizung auch Strom für die Pumpe. Alte Pumpen liefen im Vollmodus odr nicht. heutige moderne Pumpen können in unterschiedlichen Stärken pumpen, was schon mal etwas Strom sparen kann.
Situationsbetrachtung
Wir leben hier in einem Doppelhaus mit Kombi-Gastherme (kein Warmwasserspeicher, keine Zirkulationsleitung). Von 1996 (Baujahr des Hauses) bis 2023 hatten wir eine normale Gas-Kombi-Therme von Junkers (Standard), seit 2023 eine Niedrig-Brennwert-Gas-Kombi-Therme von Buderus. Die neue Therme soll angeblich 20% weniger Energie benötigen als die alte Therme. Für fast 30 Jahre kein großer Fortschritt, aber Gas hat ja auch nur einen bestimmten Leistungsgehalt.
1996 hat uns der Installateur gesagt, die Einstellung ist die vom Hersteller empfohlene optimale Einstellung in Bezug auf Leistung und Verbrauch und wir brauchen da nichts anpassen.
Aus meiner Statistik der Rechnungsdaten lag unser Verbrauch
- zwischen 1996 und 2014 (da lebte unsere Tochter noch im Haus) im Schnitt bei 18.250kW
- zwischen 2015 und 2021 (vor dem Ukrainekrieg) im Schnitt bei 16.800kW
- zwischen 2022 und 2024 (nach Optimierungen) im Schnitt bei 11.600kW
Wie man sieht verbraucht ein Kind im Haus knapp 1.500kW Gas (Duschen / Heizung).
Da unsere neue Heizung uns Details ausgeben kann, sehen wir, das Duschen und Warmwasser pro Monat keine 100kW Gas verbraucht. Wir duschen aber auch nicht täglich und Hände kann man auch kalt waschen.
Im Ergebnis kann man sagen 90% des Gasverbrauchs gehen bei uns für die Heizung drauf und 10% für Warmwasser. Bei Haushalten mit Warmwasserspeicher kann der Warmwasseranteil natürlich höher liegen (muss nicht), bei einer Warmwasserzirkulationsleistung liegt der Anteil ggf. höher.
Somit zeigt sich, die meisten Ersparnisse kann man in der Reduzierung des Primärenergiebedarfs für die Heizung erreichen.
Hier gibt es beim Umweltbundesamt auch noch eine gute Übersicht (Heizen, Temperaturen, Lüften).
Also was kann ich und auch jeder andere tun um seinen Primärenergieverbrauch zu reduzieren?
Die Antwort ist viel! Hier einige Wege im Überblick.
- Die gesamte Wohnung nicht über 20 Grad heizen.
20 Grad ist warm, im Sommer laufen wir mit kurzem Hemd und kurzer Hose rum, im Winter meiner wir, das wäre zu kalt und wir ziehen Pullover über. Wenn man den Wohnraum nur 1 Grad weniger heizt, dann spart man 5,55% Energie = Öl-/Gas-Kosten (Quelle). Reduziert man die Raumtemperatur zB. von 22 Grad auf 18 Grad, kann man bis zu 24% der Kosten und des CO2-Ausstosses einsparen. - Isolation – eine längerfristige Investition, nicht so einfach und kostet auch Geld.
Durch eine bessere Isolierung der Aussenwände des Gebäudes verliert das Haus weniger Wärmeenergie nach draußen und man muss nicht nachheizen. Auch hier sind (vor allem bei älteren Gebäuden) hohe Einsparungen im Energieverbrauch möglich. - Bei Sonnenlicht und einer Photovoltaik einen elektrischen Heizlüfter nutzen.
Das braucht natürlich ein wenig verantwortungsvolles Handeln, oder aber auch ein SmartHome zur Steuerung. Liefert zB die Sonne mehr als 2kW Strom vom Dach und ist der Akku über 75% geladen, dann heize mit einem Heizlüfter. Der Raum bleibt warm, die Heizung gibt keine Wärme ab und somit aus, bzw. heizt nur die Räume ohne Heizlüfter. - Alle Räume auf 18 Grad, nur das Wohnzimmer bleibt auf 20°.
Auch das spart viel Energie. Wichtig ist es Hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, damit an Aussenwänden keine zu hohe Feuchtigkeit zu Schimmel führt, aber hierfür gibt es Luftfeuchtigkeits-/Thermometer Kombigeräte für unter 10€.
Wichtig ist auch die Wohnzimmertür zu schließen, damit die Wärme nicht in die anderen Räume entweicht. - Grundsätzlich weniger heizen und etwas mehr anziehen.
Wer die Temperatur grundsätzlich niedriger ansetzt, kann sich mit Pullover oder gemütlicher Kuscheldecke gut warm halten. - Die Heizungseinstellungen optimieren
Kling kompliziert, ist es aber eigentlich nicht, wenn man verstanden hat wie es geht. - Die Heizung ab Mai bis September auf Sommerbetrieb (Heizung aus) umstellen.
Optimierung Nummer 0 – Der Start
Wie hängen unsere Verbräuche für Gas, Wasser und Strom vom Wetter und uns ab? Um diese Frage zu beantworten, muss man Daten sammeln, eine Statistik erstellen. Wo fange ich an?
Jeder hat heute einen Computer, ein Tablet oder Smartphone, da kann man die Daten ablegen, es geht aber auch auf einem Block Papier. Mein Ansatz ist als IT-ler natürlich eine Tabellenkalkulation (LibreOffice Calc, nicht Excel). Aber was brauche ich an Daten und wo kommen Sie her?
Ich habe 3 Zähler im Haus: Stromzähler, Gasuhr, Wasseruhr.
Ablesen tue ich immer am letzten Tag des Monats gegen 22:00 Uhr. Somit ist der Abgleich möglich.
In Summe bekomme ich eine Zweidimensionale Tabelle.
Aber was nützt mir eine Tabelle, ich muss ja die Differenzen auch ausweisen. Und als Nebeneffekt kann ich schon mal den Jahresverbrauch hochrechnen und schauen ob meine monatlichen Zahlung am Ende passen. So sieht die Tabelle dann ausgefüllt aus.
Optimierung Nummer 0a – Der erste Schritt
Der erste Schritt seit 2021 ist auch gewesen, das wir die alte Junkers Therme am Hauptschalter vom 1.Mai bis 30.September von II auf I geschaltet haben, also von Winterbetrieb auf Sommerbetrieb. Im Sommerbetrieb springt weder die Therme an, noch wird die Pumpe aktiviert. Das spart Gas und Strom. Sollte jeder machen.
Und im Herbst wenn es zu kühl wird wieder von I auf II stellen, zack springt die Heizung an.
Bei neueren Heizungen mit Display heisst es auch „Sommerbetrieb“ oder „Winterbetrieb“.
Optimierung Nummer 1
Unsere erste Optimierung fand im Winter 2021/22 statt. Wir heizen im Wohnbereich eigentlich auf 21-22 Grad, im Bad etwas höher, im Schlafzimmer etwas niedriger. Wir hatten die Heizungsregler der Kompaktheizkörper wie immer auf (3) (3 bedeutet eigentlich 21 Grad), draussen waren die Temperaturen Anfang Dezember relativ konstant, aber der Raum hatte mal 19 Grad, mal 23 Grad. Nach einer Recherche im Internet fand ich heraus, dass die Bimetalle in den Reglern mit der Zeit altern. Unsere Regler waren von 1996 und somit 25 Jahre alt. Ein Tausch kostet nicht viel, ein neuer Regler kostet ca. 10-15€ und ist ohne Klempner machbar.
Nach dem Tausch der Regler war wieder alles OK. Jeder Raum hatte wieder seine Temperatur gehalten. Investition von knapp 150€ für das ganze Haus und auch Gaseinsparung weil nicht unentwegt nachgeregelt werden muss.
Da ich 2021 erst mit der Aufzeichnung meiner Verbrauchsdaten begonnen hatte, war ein echter Vergleich zu 2020 nicht möglich.
Die Temperaturen, Sonnenscheindauer und Niederschlag aus Januar 2021 waren fast identisch zum Dezember 2021, der Verbrauch auch.
Optimierung Nummer 2
Unsere Optimierung ging erst richtig los, als Russland die Ukraine angegriffen hat und die Gaslage unklar war. Gas wurde rasch massiv teuer und somit ging das ins Geld. Uns war klar, wir müssen was tun. Eine sparsame Gasheizung einbauen ging nicht, die Investition muss erst angespart werden.
Optimierung des Heizungsvorlaufs
Als erstes haben wir uns mit dem Heizungsvorlauf auseinander gesetzt, also der Wassertemperatur wenn es aus der Therme zum Heizkörper läuft. Die Temperatur zeigt die Therme normalerweise am Bedienfeld der Therme anan.
Bei einer Aussentemperatur von +5° lag diese bei 55° und bei -5° um die 65°. Viel zu hoch?
Exkurs Plattenheizkörper: Die Heizkörper seit den 90er Jahren sind eigentlich alles Plattenheizkörper die in verschiedenen Typen angegeben werden Typ 11 ist eine Platte mit Zusatzwellen, Typ 20 sind 2 Platten ohne Wellen, Typ 22 2 Platten mit innen 2 Wellenblechen. So massiv unterscheiden sich die Hersteller nicht in der Wärmeabgabe.
An Hand vom Leitungsangaben bei den Datenblättern der Hersteller kann man 2 wichtige Daten ablesen. a) Wärmeleistung bei 70° und b) Wärmeleistung bei 55°.
Zum Beispiel finde ich für meinen Typ 22 Heizkörper mit den Massen 50x80cm die Angaben zu 70° von 1000W und zu 55° von 600W.
Exkurs Wärmevorschriften im Bau: Seit den 1977 gibt es Vorschriften zur Gebäudedämmung und die gibt vor wie ein Haus gedämmt sein muss, damit es Grenzwerte nicht überschreitet.
Grenzwerte Heizenergie und Baujahr
Unser Haus ist Baujahr 1996 und somit ist der Grenzwert der Heizenergie bei 100kW/m2 im Jahr bei 20° Raumtemperatur.
Bei 150m2 Wohnfläche sind das dann 15.000kW Gasverbrauch. Mal lag ich drüber mal drunter.
Wenn Du also Deine Wohnfläche in Quadratmeter mit dem Grenzwert in kWa des Baujahres des Hauses multiplizierst, kannst Du es mit Deiner Abrechnung des Rohstofflieferanten abprüfen.
Heizwert des Heizkörpers
Rechnen wir nun den Heizkörper und seiner Heizleistung auf den Raum um, in dem er montiert ist. Musterrechnung Sollwert: Multiplizieren Sie die Raumfläche in Quadratmetern mit der spezifischen Heizleistung in Watt pro Quadratmeter (W/m²), die vom Baujahr und der Dämmung des Gebäudes abhängt
Baujahr 1996 bedeutet also 60W/m2 (Je Fenster max. 10% Zuschlag) * 12m2 = 720Wm2
Unser obiger Heizkörper leistet bei einer Vorlauftemperatur von 75° 1000W, wir haben also viel Reserve. Senken wir die Vorlauftemperatur auf 55° erreicht der Heizkörper noch 600W, zu wenig für den Raum. Würden wir einen Heizkörper des Typs 22 mit den Massen 100cm x 50cm haben wäre die Heizleistung bei 55° Vorlauftemperatur bei 750W, also ausreichend für den Raum.
Mache am besten eine Liste mit allen Heizkörpern im Wohnbereich und ermittle beide Werte in einer Tabelle.
Wenn Du meist alle Zimmertüren offen lässt (zB. weil Du eine Katze hast) ist die Gesamtbetrachtung wichtiger als die Einzelraumbetrachtung.
Wenn Du Heizenergie sparen möchtest, musst Du die Vorlauftemperatur senken.
Sind alle Heizkörper so klein definiert, dass Du die notwendige Heizlast erst erreichst, wenn alle Heizkörper auf der hohen Vorlauftemperatur laufen, würdest Du die Raumtemperatur sonst nicht halten können. Lösung wäre hier ggf. größere Heizkörper oder Austausch gegen gleich große Heizkörper vom einem Typ größer (Typ 22 auf Typ 33).
Sind die Heizkörper in Summe zu groß definiert, kannst Du mit der Vorlauftemperatur „spielen“. Natürlich nicht wirklich speilen, aber wir können damit arbeiten.
Anpassen der Vorlauftemperatur
Beginnen wir mit der Prozedur. >>> Als erstes macht ein Foto von den Einstellungen bevor Ihr irgendetwas anfangt! <<<
Zuerst stellt alle Heizkörperthermostate im Haus auf (3) für 21° und reduzieren die Vorlauftemperatur.
Die älteren Heizungssysteme haben einen Regler von 1 bis 5 oder 6, meist mit einem (E)co Modus bei 4 oder 5. Die neueren Systeme können auf einen bestimmten Temperaturwert eingestellt werden.
Der beste Zeitpunkt ist im Frühwinter, wenn die Temperatur draußen bei ca. 5° liegt und die Heizung ab einer Außentemperatur von ~15° einsetzt. Schaltet wenn möglich die Nachtabsenkung für die Einstellungen ab. Am besten ist es die Anpassungen nun täglich zur gleichen Uhrzeit vorzunehmen.
Wir beginnen nun mit der Einstellung einer niedrigen Vorlauftemperatur, stellt also den Regler an der Therme auf 1 oder 30°. Nun heisst es warten. Wartet 24 Stunden, dreht nicht an den Heizungsreglern, lasst diese auf (3). Schafft Eure Heizung es bei der Vorlauftemperatur die Zimmertemperaturen zu halten?
Wahrscheinlich nicht, die Raumtemperatur sinkt und Ihr müsst nun den Regler an der Therme 1 Stufe oder 3° hochdrehen. Das wiederholt Ihr jeden Tag bis die Temperatur gehalten wird.
Habt Ihr die Vorlauftemperatur erreicht, wo Eure Zimmer die Temperatur halten, dann kommt Schritt 2, wir gehen wieder jeden Tag etwas runter. Reduziert den Thermenregler um 1/4 Schritte zurück oder um 1° bei der Temperatureinstellung.
Wenn Ihr nun die wieder sinkende Raumtemperaturen habt, dann habt Ihr Eurer Ziel erreicht. dreht den regler wieder 1/4 Umdrehung rauf oder um 2° hoch. Das ist Eure Einstellung bei normaler Wintertemperatur. Bei sinkender Außentemperatur hat Eure Therme eine eigene Steigerungskurve, dass bedeutet die Therme hebt die Vorlauftemperatur selbstständig an.
Unser Ergebnis der Justierung
Bei mir liegt der Vorlauf im Winter 2024/2025 bei ca. 34° und 5° Außentemperatur. Bei -5° steigt die Temperatur des Vorlaufs auf knapp 43°. Der Gas-Jahresverbrauch von 17,4kW (2021) hat sich dadurch auf 11,7kW (2022), also -30% (mit der alten Therme) und 10,7kW (weitere -8,5%) mit der neuen Therme.
In Summe also eine Reduktion von über -36% Gasverbrauch und auch -1,3tCO2-Emissionen.
Bezogen auf den Gaspreis (der schwankt ja immer etwas) kann man aber sagen, das bei einem Gaspreis von 10€cent pro kW eine Ersparnis von -6.000kW * 0,10€/kW = -600,00€ pro Jahr vorliegt. Das nenn ich mal „Ziel erreicht“.
Also fangt an Ihr könnt nichts kaputt machen, merkt Euch einfach den Urzustand und Ihr könntet die Ursprungswerte wieder einstellen.
Hinweise zur Warmwassertemperatur im Speicher
Warum 60 °C?
Legionellen vermehren sich optimal bei Temperaturen zwischen 25 und 45 °C.
Die Erhitzung auf mindestens 60 °C tötet die Bakterien ab und verhindert deren Wachstum im Wassersystem.
Betriebstemperatur: